In dem Kapitel „Der Lehrer" erzählt der Lehrer des Ich-Erzählers der Klasse die Geschichte der Juden und der Judenverfolgungen. Somit ist dieses Kapitel sehr wichtig!
Am Ende der Schulstunde bittet er alle, noch ein wenig zu bleiben, verbietet aber keinem zu gehen. Nachher ist er erfreut darüber, dass alle geblieben sind.
Zuerst erzählt er, wie die Juden vor 2000 Jahren unter der Herrschaft der Römer gelitten haben und sie sich dann auf der ganzen Welt verteilt haben. Dann von den Judenverfolgungen und ihren Folgen. Er erzählt den Schülern auch, welche Berufe sie im Mittelalter nicht ergreifen durften.
Kurz darauf erzählt er den Kindern von der Thora.
Dann spricht er mit den Kindern darüber, dass viele Menschen den Juden bis heute nicht verziehen haben, dass sie angeblich Jesus gekreuzigt haben und deshalb viele alle Vor- und Urteile über Juden glauben.
Er sagt die Juden seien tüchtig, denn nur Tüchtige können zweitausend Jahre Verfolgung durchstehen.
Er hat Verständnis für die Juden und macht den Schülern klar, dass die Juden Menschen, und keine Untiere, wie die Nazis behaupten, sind.
Dann stellt er sich neben Friedrich und erzählt seinen Schülern, warum er sie solange aufgehalten hat. Er sagt ihnen, dass Friedrich auf Grund seines jüdischen Glaubens auf eine jüdische Schule wechseln muss. Er bittet, dass sie immer Friedrichs Freunde bleiben sollen, so wie er es auch tut. Am Ende des Kapitels wünscht er Friedrich viel Glück für die Zukunft und sagt ihm ein letztes Mal in der Klasse 'Auf Wiedersehen' . Daraufhin verlässt er die Klasse mit dem Gruß: „ Heil Hitler.“ Auch im weiteren Verlauf des Buches spielt der Lehrer noch eine Rolle.
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